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CC2tv-Folge 395:
Funken mit Funken
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Die Geschichte der Funktechnik – Meilensteine der drahtlosen Kommunikation
Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung unserer Sendungen!
Samstag, 2025-03-15 10:00, Eintrag von Wolfgang Rudolph
Funken mit Funken Ende des 19. Jahrhunderts begann die Ära der drahtlosen Telegrafie mit ersten Versuchen, Morsezeichen über elektromagnetische Wellen zu übertragen. Marconi, Popow und Braun legten mit Funkenstrecken und Fritterempfängern die Basis für den modernen Funkverkehr. Durch technische Fortschritte wie Löschfunkensender und Resonanzkreise entwickelte sich die Funktechnik rasant weiter.
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Die Geschichte der Funktechnik – Meilensteine der drahtlosen Kommunikation
1820 – Hans Christian Oerstedt entdeckt, dass elektrischer Strom magnetische Felder erzeugt.
1831 – Michael Faraday weist nach, dass veränderliche Magnetfelder elektrische Ströme induzieren.
1864 – James Clerk Maxwell formuliert die Theorie elektromagnetischer Wellen.
1887 – Heinrich Hertz weist elektromagnetische Wellen experimentell nach.
1890 – Edouard Branly entwickelt den Kohärer (Fritter) als Wellenanzeiger.
1895 – Alexander Popow nutzt einen Kohärer zur Blitzortung und schlägt ihn für drahtlose Nachrichtenübertragung vor.
Erste Funkexperimente und praktische Anwendungen
1895 – Guglielmo Marconi beginnt mit Funkversuchen in Italien.
1896 – Marconi meldet in England ein Patent für seine drahtlose Telegrafie an und demonstriert Übertragungen über 2,8 km.
1897 – Marconi überbrückt 14 km am Bristolkanal, gründet die Marconi Wireless Telegraph Company.
1897 – Adolf Slaby und Graf Arco führen in Deutschland eigene Funkversuche durch, inspiriert durch Marconi.
1898 – Ferdinand Braun entwickelt einen gekoppelten Sender mit Spulen und Kondensatoren, verbessert die Energieeffizienz.
1899 – Marconi überträgt Funkzeichen über den Ärmelkanal (136 km).
1899 – Slaby und Arco testen Funktechnik auf deutschen Kriegsschiffen, erreichen 60 km Reichweite.
Beginn des öffentlichen und maritimen Funkverkehrs
1900 – Erste deutsche öffentliche Funkstation auf Borkum für die Norddeutsche Lloyd Reederei.
1901 – Marconi überträgt das erste Funksignal über den Atlantik (3.400 km).
1902 – Deutschland errichtet Marine-Küstenfunkstellen für den Schiffsverkehr.
1903 – Regelmäßiger Funktelegrammverkehr zwischen England und den USA.
1903 – Telefunken wird gegründet als Zusammenschluss von Braun-Siemens und AEG-Slaby-Arco.
Technische Weiterentwicklung und internationale Expansion
1905 – Telefunken übernimmt den deutschen Seefunkbetrieb und ersetzt alte Marconi-Anlagen.
1906 – Prof. Max Wien beschreibt das Prinzip der Löschfunkensender zur Vermeidung störender Zweiwelligkeit.
1907 – Telefunken baut die Küstenfunkstelle Norddeich mit 1.200 km Reichweite.
1908 – Erste großflächige Nutzung der Löschfunkentechnik von Telefunken.
1909 – Guglielmo Marconi und Ferdinand Braun erhalten den Physik-Nobelpreis für ihre Funkentechnik.
1911 – Gründung der DEBEG (Deutsche Betriebsgesellschaft für drahtlose Telegraphie).
1912 – Internationaler Funkvertrag von London ermöglicht freie Funkkommunikation zwischen verschiedenen Systemen.
1913 – Weltweit gibt es 3.039 Schiffsfunkstationen, davon 525 mit Telefunken, 1.129 mit Marconi-Systemen.
Von der Telegrafie zur drahtlosen Kommunikation
1914 – Einführung der Lichtbogensender für ungedämpfte Wellen, später abgelöst durch Röhrensender.
1923 – Beginn des öffentlichen Rundfunks in Deutschland mit Detektorempfängern.
Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung unserer Sendungen! M1Molter
Norbert Segger
Herbert Kahl
DO7JLM
Andreas Schell
Rene Liebich
Yogi
Stephan Hege
Oliver Buhmann
DG1FCB
Dritter Detektiv
Bernd Hillert
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Frank Hoffmann
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Andre van den Boom
Marcel Straube
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Markus Schnepel
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David Hommel
Berkan Ipek
RapidRalf
JDUO
Jens Biskup
Neue Mondmissionen: Athena und Lunar Trailblazer starten Am 27. Februar 2025 brachte eine Falcon-9-Rakete vier Raumsonden ins All. Athena soll mit zwei Rovern und dem Mondhüpfer GRACE den Südpol des Mondes erforschen. Lunar Trailblazer kartiert Wasservorkommen in Mondkratern. Zudem starteten eine Asteroidensonde und eine neue Transportplattform.
Amazon stellt Alexa+ mit KI-Optimierung vor Amazon präsentiert Alexa+, eine KI-gestützte Assistentin mit verbessertem Sprachverständnis und erweiterten Funktionen. Sie kann Kontexte erfassen, Buchungen verwalten und Dokumente analysieren. Alexa+ ist erstmals kostenpflichtig und startet im März 2025 in den USA. Nicht alle Echo-Geräte unterstützen die neue Version.
KI-Roboterhund übernimmt Kontrollgänge im Heizkraftwerk Im Heizkraftwerk Offenbach unterstützt ein Roboterhund ab März 2025 das Personal. Der Energy-Dog erkennt dank künstlicher Intelligenz Temperaturveränderungen, Leckagen und Geräusche. Er soll Routineaufgaben automatisieren, um Fachkräfte zu entlasten. Einschränkungen bestehen bei Treppen und komplexen Arbeiten.
Zukunft des Verbrennungsmotors: Alternativen zur Elektrifizierung Beim 12. Internationalen Motorenkongress wurde die Bedeutung defossilisierter Kraftstoffe für den Transportsektor hervorgehoben. Experten plädieren für technologieoffene Lösungen statt eines Verbots des Verbrennungsmotors, um CO2-Emissionen zu reduzieren und wirtschaftliche Anreize zu schaffen.
Salzwasserakkus: Neue Ära der Batterietechnologie Seit einigen Jahren steht mit der Natrium-Ionen-Technologie eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus bereit. Trotz ihrer wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile hat sie bislang jedoch keinen breiten Markteintritt erlebt. In diesem Video erläutern wir die technischen Grundlagen dieser Technologie, analysieren ihre Potenziale und beleuchten die Herausforderungen, die einer massenhaften Einführung derzeit noch im Wege stehen.
Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung: Micha L
Jochen Brenner
Michael Heine
Tasso
U.Pohl
Berkan Ipek
Bernd Tilche
Christopher Dunkel
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Dr. Daniel Jung
Markus Schnepel
OGU
SIEGFRIED ERICH SCHARNECK
Andreas Neidhart
Joachim Schepsmeier
Klaas Koch
WOLF DORT
Robin ypid Schneider
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Berkan Ipek
Katze Murka und Kater Rigik und Seiko
Yogi
Samstag, 2025-02-15 10:00, Eintrag von Wolfgang Rudolph
Besser als das Auge Die FLIR ONE® Pro ist eine Wärmebildkamera, die als Zubehör für Smartphones konzipiert ist und technisch anspruchsvolle Messungen im Infrarotbereich ermöglicht. Das Gerät nutzt eine hohe native Auflösung, was zu einer guten Bildschärfe führt. Die Bildverbesserung wird durch das FLIR VividIR-System unterstützt, das eine präzisere Darstellung der Temperaturverteilung erlaubt.
Die Kamera kann Temperaturen bis zu 400 °C (752 °F) messen und weist eine Temperaturauflösung von 70 mK auf, wodurch auch geringe Temperaturunterschiede erfasst werden können. Sie ist mit einem integrierten Satz von Messwerkzeugen ausgestattet, die eine detaillierte Analyse thermischer Zustände ermöglichen.
Die FLIR ONE® Pro ist für den Einsatz mit iPhones und Android Geräten verfügbar. Weitere Informationen zur Kompatibilität mit zusätzlichen Mobilgeräten sowie zu den technischen Spezifikationen finden Sie auf der Website des Herstellers.
Weitere Informationen zum Thema:
Die Wärmestrahlung und Infrarotstrahlung sind verwandte, aber unterschiedliche Phänomene. Wärmestrahlung bezeichnet das gesamte Spektrum elektromagnetischer Wellen, das von Körpern aufgrund ihrer Temperatur ausgestrahlt wird. Jeder Körper oberhalb des absoluten Nullpunkts emittiert diese Strahlung, wobei die dominierende Wellenlänge temperaturabhängig variiert. Dieses Spektrum umfasst sowohl den sichtbaren wie auch den infraroten Bereich.
Im Gegensatz dazu beschreibt der Begriff Infrarotstrahlung einen spezifischen Abschnitt dieses Spektrums, der etwa von 780 Nanometern bis zu 1 Millimeter reicht und häufig in nahes (NIR), mittleres (MIR) und fernes (FIR) Infrarot unterteilt wird. Bei gewöhnlichen Umgebungstemperaturen liegt der Großteil der abgestrahlten Energie im Infrarotbereich, weshalb die Begriffe im Alltag oft synonym verwendet werden – eine Unterscheidung, die jedoch für präzise physikalische Analysen und technische Anwendungen von Bedeutung ist.
Die Entstehung der Wärmestrahlung ist eng mit der molekularen Bewegung verknüpft. Die ungeordnete Bewegung von Atomen und Molekülen wandelt kinetische Energie in elektromagnetische Wellen um. Die Temperatur eines Körpers korreliert direkt mit der mittleren kinetischen Energie seiner Teilchen, wie die Gleichung E = (3/2)·k·T (wobei k die Boltzmann-Konstante und T die absolute Temperatur ist) verdeutlicht. Mit steigender Temperatur nimmt die Intensität der Wärmestrahlung gemäß dem Stefan-Boltzmann-Gesetz zu, während das Emissionsmaximum bei höheren Temperaturen zu kürzeren Wellenlängen verschoben wird (Wiensches Verschiebungsgesetz).
Ein praktisches Beispiel für diese Zusammenhänge stellt das Mikrobolometer dar, das in der Infrarotbildtechnik eingesetzt wird. Eine Mikrobolometer-Zelle besteht aus mehreren Komponenten:
1. Eine Membran – eine dünne, thermisch isolierte Schicht, die Infrarotstrahlung absorbiert.
2. Eine Sensorschicht – meist aus amorphem Silizium oder Vanadiumoxid, deren elektrischer Widerstand sich mit der Temperatur ändert.
3. Elektroden – zur Messung der Widerstandsänderung.
4. Stege – die die Membran mit dem Substrat verbinden und für zusätzliche thermische Isolation sorgen.
5. Ein Reflektor – unterhalb der Membran, der nicht absorbierte Strahlung zurückwirft.
6. Ein Substrat – das die Ausleseschaltung (ROIC) enthält.
Trifft Infrarotstrahlung auf die Membran, erwärmt diese sich, wodurch sich der Widerstand der Sensorschicht ändert. Die Elektroden messen diese Änderung, und die Ausleseschaltung wandelt das Signal in ein digitales Bild um. Zur Optimierung der Absorption wird der Abstand zwischen Membran und Reflektor auf etwa ein Viertel der zu detektierenden Wellenlänge eingestellt.
Wir danken allen Spendern für Ihre Unterstützung! ERWIN WALTER MEIER
Markus Schnepel
DG1FCB
Norbert Segger
Hans-Günter Schütz
Andreas Schell
Yogi
Stephan Hege
Dritter Detektiv
Bernd Hillert
Atze1005
Oliver Buhmann
RONNY RONALD SCHMIDT
DG3BK
Mathias Helfer
OGU
Frank Hoffmann
Philipp Rozanek
Marcel Straube
Berkan Ipek
respawner
Armin Schurzmann
Enrico Jonas
Joe Urs
David Hommel
Berkan Ipek
Julius Hader Einwegartikel
RapidRalf
JDUO
Der selbstüberwachte Bürger Rewe bietet mit „Rewe Bonus“ ein eigenes Bonusprogramm als Alternative zu Payback an. Dabei werden verschiedene Daten erfasst, um Zahlungen abzuwickeln, Bonuspunkte zu verwalten und personalisierte Angebote zu erstellen. Datenschützer kritisieren die lange Speicherung, das Tracking des Kaufverhaltens und fehlende Transparenz. Besonders das kassenlose „Pick&Go“-System steht wegen Datenschutzbedenken in der Kritik. Kunden äußern zudem Zweifel am tatsächlichen Nutzen des Programms.
Der Ändere-dein-Passwort-Tag Am 1. Februar sollen sich Verbraucher an die Passwortsicherheit erinnern. Doch regelmäßige Passwortwechsel sind nicht mehr zeitgemäß. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt stattdessen starke Passwörter, Zwei-Faktor-Authentisierung oder Passkeys. Diese Methoden bieten besseren Schutz vor Datendiebstahl. Nutzer sollten insbesondere ihr E-Mail-Konto absichern, da darüber viele andere Konten zurückgesetzt werden können.
Herzlichen Glückwunsch OpenStreetMap OpenStreetMap (OSM) wurde 2004 als freie Alternative zu kommerziellen Kartendiensten gegründet. Anfangs nur eine kleine Community, ist es heute eine weltweit genutzte Plattform. Dank freiwilliger Datenspenden und Crowdsourcing entstand eine detaillierte Karte mit Straßen, Bahntrassen und Fußwegen. Besonders in Krisensituationen hilft OSM durch schnelles Mapping. Trotz Konkurrenz durch Google und Apple bleibt OSM durch seine hohe Detailgenauigkeit und offene Datenstruktur ein unverzichtbares Werkzeug.
DeepSeek – eine neue KI-Revolution? DeepSeek hat sich als kostengünstige Alternative zu ChatGPT und Google Gemini weltweit einen Namen gemacht. Das KI-Modell R1 wurde im Januar veröffentlicht und sorgte für große Marktveränderungen. Innerhalb weniger Tage erreichte die App Millionen Downloads, erschütterte den US-Aktienmarkt und wurde von Experten als "Sputnik-Moment der KI" bezeichnet. Während Nutzer den kostenlosen Zugang loben, gibt es Datenschutzbedenken, da die Datenverarbeitung in China erfolgt. Ältere Beiträge • Beiträge als RSS-Feed