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CC2tv-Folge 389:
Die Evolution der Technik
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SWAT-Team-Einsatz Fehlgeleitet durch Technologie In Ferguson, Missouri, stürmte ein SWAT-Team fälschlicherweise das Haus einer unschuldigen Familie, ausgelöst durch die Ortung gestohlener Airpods, die Autodiebe in der Nähe abgelegt hatten. Der Vorfall, berichtet von der Riverfront Times, basierte auf einem Durchsuchungsbefehl, der nach dem Auffinden der AirPods über Apples "Wo ist?"-Service ausgestellt wurde. Der Einsatz führte zu erheblichen Schäden im Haus der Familie, die nun wegen unangemessener Gewaltanwendung und Freiheitsentzug Schadenersatz fordert. Der Anwalt der Familie kritisiert die ungenaue Ortungstechnologie und den übermäßigen Einsatz von Swat-Teams, was einer Militäroperation gleiche.
https://www.riverfronttimes.com/news/swat-team-raids-innocent-family-over-stolen-airpods-dropped-on-their-street-42172867
New Yorks Streben nach sicherer Robotaxi-Zukunft New York City öffnet sich unter strengen Bedingungen für Robotaxi-Unternehmen. Bürgermeister Eric Adams kündigte ein strenges Genehmigungsverfahren an, um Fehler anderer Städte zu vermeiden. Laut The Verge müssen Robotaxi-Anbieter Erfahrungen und Daten zu vorherigen Tests sowie Details zu etwaigen Unfällen vorlegen. Zudem ist die Präsenz eines Begleitfahrers, der im Notfall eingreifen kann, in jedem Fahrzeug Pflicht. Diese Maßnahmen sollen insbesondere Vorfälle wie in San Francisco verhindern und die Sicherheit im Umgang mit autonomer Technologie in der Stadt gewährleisten.
Deutschlands Weg zur digitalen Identitätsverifikation Das Bundesinnenministerium hat Änderungen zur Pass- und Personalausweisbeantragung angekündigt, die das Verfahren vereinfachen und digitalisieren. Ab Ende April 2025 müssen Bürger keine biometrischen Papierfotos mehr einreichen, sondern können diese digital an Selbstbedienungsstationen in Ämtern aufnehmen, inklusive Fingerabdrücke und Unterschrift. Zudem sollen fertige Dokumente ab Mai 2025 postalisch an eine inländische Meldeadresse versandt werden, wodurch der Weg zum Amt entfällt. Bürger können auch ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, um vor Ablauf der Dokumente erinnert zu werden. Änderungen an Ausweisdokumenten und die Beantragung nach Einbürgerung werden ebenfalls vereinfacht.
Eröffnung des längsten Hyperloop-Testzentrums in Europa In den Niederlanden wurde das European Hyperloop Center (EHC), Europas längste Hyperloop-Teströhre mit einer Länge von 420 Metern, eröffnet. Die Röhre in Veendam, zwischen Groningen und Papenburg gelegen, ermöglicht Testfahrten mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h und verfügt über eine innovative Weiche für das Testen von Spurwechseln. Die Einrichtung steht allen Hyperloop-Entwicklern offen und wurde durch das Hyperloop Development Program (HDP), eine öffentlich-private Partnerschaft mit Beteiligung verschiedener Hyperloop-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, realisiert. Der Hyperloop, ein von Elon Musk 2013 vorgeschlagenes Hochgeschwindigkeits-Transportsystem, soll Personen und Güter in weitgehend luftleeren Röhren mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 km/h befördern, wobei der geringe Luftwiderstand den Energieaufwand minimiert. Weltweit arbeiten mehrere Unternehmen an der Umsetzung dieses Konzepts, das Musk als Open Source veröffentlicht hat.
Klimawandel beeinflusst Zeitmessung: Schaltsekunde verschoben Der Klimawandel verschiebt die erste negative Schaltsekunde von 2026 auf 2029, verursacht durch die schnelle Eisschmelze in Antarktis und Grönland. Diese Entwicklung beeinflusst die Zeitmessung, da die Erde sich infolge des schmelzenden Eises langsamer beschleunigt als vorhergesagt. Duncan Carr Agnew von der University of California in San Diego erläutert, dass der langjährige Trend einer beschleunigenden Erdrotation durch den Anstieg des Meeresspiegels abgebremst wird. Die Notwendigkeit von Schaltsekunden entsteht durch die ungleichmäßige Erdrotation, beeinflusst von Gezeitenreibung und Veränderungen im Drehimpuls des Erdkerns. In den letzten Jahrzehnten wurden weniger Schaltsekunden benötigt, doch eine negative Schaltsekunde – eine Sekunde weniger – steht bevor. Dies stellt ein Problem dar, da die meisten Computersysteme nicht auf das Entfernen einer Sekunde ausgelegt sind. Die zunehmende Eisschmelze wirkt der Beschleunigung entgegen, indem sie die Masse des Wassers von der Erdachse wegbewegt und so den Zeitpunkt der negativen Schaltsekunde hinauszögert.
Dramatische Kürzungen bei der Batterieforschung in Deutschland Die Bundesregierung hat die Fördermittel für die Batterieforschung um 75 Prozent gekürzt, was laut Experten erhebliche negative Auswirkungen auf den Standort Deutschland haben könnte. Diese Entscheidung wird als politisches Kalkül und "Kahlschlag" kritisiert, der die in 15 Jahren aufgebaute Forschungsstruktur gefährdet und den Fachkräftemangel verschärft. Axel Thielmann vom Fraunhofer-Institut und andere Forscher warnen vor dem Verlust der deutschen Wettbewerbsfähigkeit und der nachhaltigen technologischen Souveränität. Die Kürzung trifft besonders die Batterieforschung hart, die als Schlüsseltechnologie für die Energiewende und Elektromobilität gilt. Die Folgen umfassen Investitionsruinen, den Verlust des internationalen Anschlusses und eine Beeinträchtigung der Ausbildung neuer Fachkräfte. Experten wie Martin Winter und Dirk Uwe Sauer betonen die Bedeutung der Batterieforschung für die Autoindustrie und sehen in der Entscheidung eine Gefährdung des Industriestandortes Deutschlands. Vermutungen über politische Motive, insbesondere eine Bevorzugung der Wasserstofftechnologie, werden geäußert.
Wasserbatterien: Revolutionäre Entwicklung in der Energiespeicherung Ein internationales Team entwickelt eine nicht entflammbare, recycelbare und kostengünstige Wasserbatterie als Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus. Diese Entwicklung, geleitet von der RMIT-Universität in Australien, verspricht eine sicherere und umweltfreundlichere Option für die Energiespeicherung. Die Wasserbatterie verwendet Zink oder Magnesium statt Lithium, was die Herstellungskosten senkt und Gesundheits- sowie Umweltrisiken minimiert. Ein Durchbruch in der Haltbarkeit wurde durch eine Bismutbeschichtung erzielt, die Dendritenbildung an der Anode verhindert und die Lebensdauer verlängert. Erste Tests zeigen eine Kapazitätserhaltung von 87 Prozent nach 500 Ladezyklen. Die Forschenden arbeiten nun daran, die Energiedichte zu steigern, um die Technologie für größere Speicheranwendungen und eventuell als Ersatz für Lithium-Ionen-Akkus nutzbar zu machen. Magnesium-Ionen-Wasserbatterien könnten in ein bis drei Jahren Blei-Säure-Batterien und möglicherweise in fünf bis zehn Jahren Lithium-Ionen-Akkus ersetzen, ideal für das Speichern erneuerbarer Energien.
Kentucky Polizei fordert YouTube-Nutzerdaten zur Ermittlung Polizei in Kentucky hat Gerichtserlaubnis erhalten, von YouTube Daten aller Nutzer zu fordern, die bestimmte Videos angesehen haben, um eine Person zu identifizieren, die gegen Geldwäschevorschriften verstoßen haben soll. In einem Fall wurden Links zu Videos an ein verdächtiges Konto gesendet, später forderte man umfassende Daten aller Zuschauer dieser Videos. Ein spezifischer Fall betrifft das Konto "elonmuskwhm", es wird beschuldigt, illegal Bitcoin gegen Bargeld gehandelt zu haben. Bei den Ermittlungen wurden Daten von Konten verlangt, die die Videos innerhalb einer Woche angesehen hatten, wobei diese insgesamt 30.000 Mal aufgerufen wurden. Die Polizei verlangte Namen, Adressen, Telefonnummern und Aktivitätsdaten eingeloggter Nutzer sowie IP-Adressen von nicht eingeloggten Zuschauern. Datenschutzexperten kritisieren dieses Vorgehen als verfassungswidrig und warnen vor dem Trend zu Rasterfahndungen durch Durchsuchungsbeschlüsse. Ein ähnlicher Fall aus New Hampshire involvierte die Untersuchung einer Bombendrohung, die live gestreamt wurde, und führte zur Datenanforderung von Zuschauern des Livestreams.
BDK fordert Einsatz von Palantir-Software gegen Terror Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) setzt sich für den bundesweiten Einsatz der Palantir-Software Vera zur Abwehr von Terrorangriffen ein. Trotz der Ablehnung durch das Bundesinnenministerium im vergangenen Sommer, fordert BDK-Vorsitzender Dirk Peglow erneut die Nutzung von Vera, um Informationen zu relevanten Personen und potenziellen Bedrohungslagen schnell und effektiv zusammenzuführen. Peglow betont die Dringlichkeit angesichts aktueller Terrorbedrohungen und kritisiert Pläne zur Entwicklung einer eigenen Analysesoftware als zeitaufwendig. Vera wird bereits in Hessen, Nordrhein-Westfalen und teilweise in Bayern getestet, obwohl Datenschutzbedenken bestehen. Insbesondere die Nutzung von Daten zu anderen Zwecken als der Terrorismusbekämpfung wird kritisiert. In Bayern wurde Vera sogar mit echten Personendaten getestet, was weitere Bedenken hinsichtlich der Rechtskonformität aufwirft.
Der CC2-Shop schließt seine Pforten Lieber Thomas,
nach vielen Jahren großartiger Unterstützung für den CC2 durch Deinen Shop möchten wir Dir unseren tiefsten Dank aussprechen. Dein Engagement und Deine Hingabe haben über die Jahre hinweg nicht nur den CC2 wesentlich unterstützt, sondern auch die Gemeinschaft bereichert.
Wir verstehen, dass sich Lebensumstände ändern können und dass der Shop zuletzt nicht mehr die gewünschten finanziellen Ergebnisse erzielt hat, um zumindest die Kosten einzuspielen. Dennoch bleibt die Erinnerung an die positive Wirkung, die Du durch Deine Provisionszahlungen und Dein Engagement für den CC2 erzielt hast, lebendig und wertvoll.
Es ist bewundernswert, dass Du den Shop vor über 15 Jahren mit dem vorrangigen Ziel ins Leben gerufen hast, den CC2 finanziell zu unterstützen – ein Ziel, das Du zweifellos erreicht hast.
Obwohl wir das Ende dieser Ära bedauern, möchten wir Dir von Herzen für alles danken, was Du geleistet hast. Du bist eine wahre Bereicherung für uns alle gewesen.
Wir wünschen Dir, Thomas, sowie Deinen Lieben alles erdenklich Gute für die Zukunft. Mögt Ihr Glück finden und vor allem gesund bleiben.